Osterkonzert Männerchor Nachbericht
Am Sonntag den 16. April 2017 fand wieder das traditionelle Osterkonzert des Männerchors Dettingen in der schön dekorierten und gut besuchten Festhalle statt.
Zu Gast war der Liederkranz aus Rot an der Rot unter der Leitung von Gudrun Scharneck. Sie eröffneten das Konzert mit dem Stück „Amsterdam“. Danach sangen sie „Übern See“. Mit den Stücken „Der Floh“ und „Mambo“ brachten sie etwas Leben in die Halle. Begleitet wurde der Chor von Victor Schätzle am Flügel. Der Männerchor startete dann mit dem voluminösen Kirchenlied „Zum Sanctus“ von Franz Schubert. Über das „Schifferlied“ ging es dann zum „Nachtgesang im Walde“ und „Das stille Tal“. Zum Ende des ersten Teils sangen sie noch klangvoll „Ein Geschenk des Himmels“.
Geehrt wurden vor der Pause Hans Bachhofer für 50 Jahre aktive Mitgliedschaft im Musikverein und Willi Fischer für 10 Jahre als Vorsitzender des Männerchors.
Nach der Pause sang unser Gastchor flotte Titel wie „Barbar’Ann“, „Schuld war nur der Bossa Nova“ und „Ach, ich hab‘ in meinem Herzen“, die beim Publikum sehr gut ankamen. Auch das Stück „Courage“, das einen etwas ernsteren Text hatte, war gut interpretiert. Den Abschluss bildete das Stück „Abendglocken“ mit der Solistin Susanne Artelt. Auch unser Männerchor begeisterte wieder mit Stücken wie „Wie kann es sein“ von den Wise Guys, „Der Weg“ von Herbert Grönemeyer und „Geboren um zu leben“ von der Gruppe „Unheilig“. Der „Augustin-Rap“, der aus der bekannten Melodie „Oh du lieber Augustin“ stammt, und vom Männerchor auf eine lustige Art und Weise gerappt wurde, kam sehr gut bei den Konzertbesuchern an. Am Ende des zweiten Teils hörten wir das russische Volkslied „Kalinka“. Als Zugabe beeindruckte Tobi Schädler wieder mit seiner unglaublich voluminösen Tenorstimme und dem Männerchor mit dem Wolgalied und bekamen dann von den Zuhörern „Standing Ovations“. Ein besonderer Dank gilt Christoph Lang am Flügel und Reiner Deeng am Schlagzeug.
Nach dem Konzert wurde wieder in Windeseile umgestuhlt, sodass alle noch bei Getränken, selbstgemachten Krautkrapfen und Sulzen zusammensitzen konnten. (apa)